Prophetische Nachrichten

Letzte Woche berichtete The Guardian, dass Nordkorea "offenbar eine Schar von Boden-See-Raketen abgefeuert hat, nur Stunden nachdem ein langjähriges US-Regierungsmitglied gesagt hatte, dass die neuesten Fortschritte des Regimes in der Raketentechnologie Washington 'große Sorge' bereiten würden... Sie flogen geschätzte 200 km weit und zielten darauf ab, die Fähigkeit des Nordens zu demonstrieren, große Kriegsschiffe von Feinden ins Visier zu nehmen, sagte das südkoreanische Militär"

Viele haben von den Hunderttausenden gehört, die im Südsudan unter Hunger leiden, dem jüngsten Land der Welt.  Aber nur wenige erkennen, wie diese schwere Hungersnot auch umliegende Nationen beeinträchtigt.  In einem Bericht von Vox, der am 1. Juni 2017 veröffentlicht wurde, heißt es: "Der Südsudan ist nicht das einzige Land in der Region, das sich einer massenhaften Hungerkatastrophe gegenübersieht.  Eine Hungersnot potenziell historischen Ausmaßes bedroht auch Nigeria, Somalia und den Jemen.

Letzte Woche traf ein weiterer Terroranschlag London.  Drei Terroristen griffen mehrere Ziele an, töteten acht Menschen und verletzten fast 50 zum Teil schwer, als sie einen Kleinlastwagen und Messer verwendeten, um die Londoner zu terrorisieren (BBC, 5. Juni 2017; The Guardian, 7. Juni 2017). Der IS übernahm die Verantwortung für diese Angriffe, die an öffentlichen Orten durchgeführt wurden, und bei denen die Polizei drei der Angreifer tötete.

Neueste britische Forschungen, die in der angesehenen Zeitschrift Archives of Toxicology veröffentlicht wurden, zeigen, dass mütterliches Zigarettenrauchen die Leber des ungeborenen Fötus schädigt.  "Wissenschaftler fanden heraus, dass der Cocktail von Chemikalien in Zigaretten besonders schädlich für sich entwickelnde Leberzellen ist... Zigaretten zu rauchen, die etwa 7000 Chemikalien enthalten, kann Organe des Fötus beeinträchtigen und zu dauerhaften Schaden führen"

Zwei Jahre Kampf zischen verfeindeten muslimischen Fraktionen haben diese Nation am Rand der arabischen Halbinsel an den Abgrund gebracht - was einen Leiter der humanitären Hilfe der Vereinten Nationen dazu brachte, zu erklären, der Jemen sehe sich einem "vollständigen sozialen, wirtschaftlichen und institutionellen Zusammenbruch gegenüber"

Nach Donald Trumps kürzlichem Besuch in Europa und seiner Entscheidung, den NATO Artikel 5 nicht zu bekräftigen (worin erklärt wird, dass wenn ein NATO-Mitglied angegriffen wird, die anderen zu seiner Hilfe kommen) bemerkte die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel: "Die Zeiten, in denen wir uns auf andere völlig verlassen konnten, sind ein Stück vorbei.

"Die Zahl der Vögel in Deutschland und Europa hat sich in den vergangenen 30 Jahren deutlich verringert... In Deutschland haben ein Drittel aller Vogelarten seit Ende der 1990er Jahre 'signifikante Populationsrückgänge' verzeichnet... Vögel in ländlichen Gebieten sind besonders bedroht, mit 300 Millionen Brutpaaren, die auf Ackerflächen in der gesamten Europäischen Union lebten, die zwischen 1980 und 2010 verschwunden sind.  Dies ist ein Rückgang von 57 Prozent"

Über 6,5 Millionen Asylsuchende aus dem Nahen Osten haben vor, nach Europa zu kommen, besagt ein vertraulicher Bericht aus Deutschland (The Telegraph, 25. Mai 2017). Die Hälfte dieser Menschen wartet in der Türkei.  "Bis zu einer Million potenzieller Migranten lebten in Ägypten und Libyen, und bis zu 720.000 in Jordanien, so das Papier.  Weitere 430.000 Migranten waren in Algerien und hofften, über das Mittelmeer zu gelangen... 

Letzte Woche veröffentlichte Foreign Policy einen Artikel mit dem Titel: "Deutschland baut im Stillen eine europäische Armee unter seinem Kommando auf" (22. Mai 2017). Über viele Jahrzehnte wurden die Verteidigungsausgaben Deutschlands sehr niedrig gehalten.  Doch unter seinem Rahmennationenkonzept arbeitet Deutschland mit kleinen europäischen Ländern wie der Tschechischen Republik, den Niederlanden und Rumänien zusammen.

The Independent berichtet, dass die angesehene Highgate School nördlich von London eine „gender-neutrale” Kleiderordnung verabschieden könnte, die es Jungs erlaubt, Faltenröcke zu tragen, „als Antwort auf die wachsende Anzahl von Kindern, die ihr Gender infrage stellen“ (14. Mai 2017). In dem Artikel wird der Schulrektor zitiert: „Wenn sie sich glücklicher und sicherer fühlen in dem, was sie sind, muss es etwas Gutes sein“.