MSN berichtet, dass Wissenschaftler des Britischen Museums eine vor fast 150 Jahren gefundene Keilschrifttafel entziffert haben, die offenbar 3.000 Jahre alt ist (29. Oktober 2024). Die Steintafel ist auf beiden Seiten beschriftet, und die Rückseite enthält eine grobe Karte und eine Wegbeschreibung. „Die Forscher folgten den Anweisungen und fanden einen Weg nach ‘Urartu’, wo laut einem alten mesopotamischen Gedicht ein Mann und seine Familie eine Arche an Land brachten, um das Leben zu retten“, so MSN. „Der Ort ist das assyrische Äquivalent zu ‘Ararat’, dem hebräischen Wort für den Berg, an dem Noah das biblische Schiff zerschellen ließ, das für denselben Zweck gebaut wurde”.
In einem Interview wies der Kurator des Britischen Museums darauf hin, dass die biblische Erzählung und die Geschichte auf der Tafel so ähnlich sind, dass sie wahrscheinlich schon vor 3.000 Jahren im alten Mesopotamien weithin bekannt war. Auf der Karte ist zu lesen, dass man, wenn man dem Weg der Karte folgt, schließlich auf ein riesiges Schiff stößt. Der babylonische Bericht über die Sintflut unterscheidet sich zwar von dem der Bibel, doch sind sich beide recht ähnlich.
Viele Kritiker verunglimpfen die Bibel, weil sie angeblich exotische Behauptungen aufstellt, die scheinbar unhaltbar sind. Doch im Laufe der Zeit tauchen immer wieder Beweise auf, die die biblische Erzählung untermauern. Die kürzlich entzifferte Tafel im Britischen Museum gibt den biblischen Bericht zwar nicht wortwörtlich wieder, aber sie zeigt, dass die Geschichte von der Arche, die Menschen und Tiere vor einer großen Flut retten sollte, schon vor drei Jahrtausenden bekannt war. Dies verleiht der biblischen Erzählung zweifellos mehr Glaubwürdigkeit. Wenn Sie mehr über die Gültigkeit der Bibel erfahren möchten, lesen Sie unsere Broschüre Die Bibel: Fakt oder Fiktion?