Nach der Zerstörung Jerusalems lag der biblische Teich von Siloam, der in den Evangelien der Bibel erwähnt wird, jahrhundertelang unter Schlamm und Schutt verborgen. Im Jahr 2004 legten Arbeiten eines israelischen Wasserunternehmens Stufen des antiken Teichs in der Nähe des Tempelbergs frei (Fox News, 7. September 2023).
In den letzten Wochen legten Ausgräber der israelischen Altertumsbehörde die Stufen des Beckens frei, das einst über einen Hektar groß gewesen sein soll, und die Behörden planen, das Becken für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Es handelt sich um das berühmte Becken, in dem Jesus Christus den Blinden heilte (Johannes 9, 6-12). Die tatsächliche Existenz dieses berühmten Teiches unterstreicht sowohl die Glaubwürdigkeit der biblischen Berichte als auch die uralte Verbindung der Juden zu diesem Land und insbesondere zu Jerusalem. Ein evangelikaler Führer bemerkte zu dieser Entdeckung: "Theologisch gesehen bestätigt sie die Schrift, geografisch gesehen bestätigt sie die Schrift und politisch gesehen bestätigt sie Israels unbestreitbare und unübertroffene Verbindung zu Jerusalem. Manche Entdeckungen sind theoretisch. Diese ist eine unbestreitbare. Sie ist ein Beweis für die Geschichte der Bibel und ihres Volkes Israel".
In einer Zeit, in der die Gültigkeit der Bibel immer wieder in Frage gestellt wird und in der viele die Verbindung Israels mit dem Heiligen Land anzweifeln, liefern Geschichte und Archäologie weiterhin faktische Belege für beide. Die Bibel ist wirklich ein mächtiges, von Gott inspiriertes Buch. Wenn Sie mehr erfahren möchten, lesen Sie unsere kostenlose Broschüre Die Bibel: Fakt oder Fiktion?