Jahrzehntelang haben die Gegner der Gültigkeit der Bibel behauptet, dass viele biblische Schlüsselfiguren nichts weiter als fiktive Figuren waren – einschließlich des israelitischen Königs David. Es tauchen jedoch immer wieder außerbiblische Beweise auf, die die reale Existenz von König David oder „dem Haus David“ belegen. Die Mescha-Stele oder der Moabiter Stein wurde 1868 in Bruchstücken etwa 15 Meilen östlich des Toten Meeres entdeckt (Jerusalem Post, 12. Januar 2023). Die Stele befindet sich heute im Louvre-Museum in Paris. Seit Jahrzehnten vertreten einige Forscher die Meinung, dass die Stele die Existenz des „Hauses Davids“ belegt, eine Position, die aufgrund einiger abgenutzter und undeutlicher Buchstaben in der Gravur angezweifelt wird. In den letzten Jahren wurden neue Technologien eingesetzt, um die Schrift auf der Stele genauer zu entziffern, und die neuen Forschungen scheinen einen unumstößlichen Beweis dafür zu liefern, dass das Haus Davids tatsächlich erwähnt wird.
Die Steinstele erzählt die Geschichte eines Konflikts zwischen König Mescha von Moab und Israel, der sich mit dem Bericht im dritten Kapitel von 2. Könige deckt. Auf der Stele sind Hinweise auf JHWH, den Namen Gottes im Alten Testament, sowie auf das „Haus Davids“ und den „Altar Davids“ zu finden, wobei die Hinweise auf David umstritten sind. Mit dieser weitaus genaueren Bildgebungstechnologie sind sich die Wissenschaftler nun sicher, dass die Stele Hinweise auf König David enthält, was ein weiterer Beweis für die historische Richtigkeit der Bibel ist.
Die Bibel behauptet, von Gott inspiriert zu sein (2. Timotheus 3, 16). Im Laufe der Zeit und durch weitere wissenschaftliche und archäologische Entdeckungen tauchen immer mehr Beweise auf, die den biblischen Bericht bestätigen. Wenn Sie mehr über die Genauigkeit der Bibel erfahren möchten, lesen Sie unsere Broschüre Die Bibel: Fakt oder Fiktion?