„Macht Liebe, nicht Krieg“ war in den 1960er und 1970er Jahren ein beliebter Spruch. Dieser eingängige Satz förderte die sexuelle Freizügigkeit und die Haltung, dass niemand gegenüber anderen ein persönliches moralisches Verhalten diktieren sollte. Solche Ideen und Verhaltensweisen sind jedoch mit Kosten verbunden.
Während Angehörige der Gesundheitsberufe seit langem wissen, dass sexuell aktive Menschen einen Lebensstil mit „hohem Risiko“ pflegen, wird diese Warnung von Hollywood oder der populären Presse selten vermittelt. Eine kürzlich durchgeführte Studie machte jedoch Schlagzeilen. Im hoch angesehenen BMJ Sexual & Reproductive Health veröffentlichte Forschungsergebnisse kamen zu dem Schluss, dass „Menschen, die im Laufe ihres Lebens 10 oder mehr Sexualpartner hatten, möglicherweise eine erhöhte Wahrscheinlichkeit haben, an Krebs zu erkranken“ (Reuters, 13. Februar 2020). Insbesondere Frauen mit zehn oder mehr Sexualpartnern hatten im Vergleich zu Frauen mit null oder einem Sexualpartner ein fast doppelt so hohes Krebsrisiko. Männer mit zehn oder mehr Partnern erkrankten 64 Prozent häufiger an Krebs als Männer mit null oder einem Sexualpartner.
Obwohl die Studie nur einen Zusammenhang zwischen sexueller Aktivität und Krankheit zeigte, bestätigen die Ergebnisse ein breiteres Prinzip, das Gott in der Bibel aufgezeigt hat. Gott hat sexuelle Beziehungen so gestaltet, dass sie nur innerhalb der Grenzen einer Ehe zwischen einer Frau und einem Mann stattfinden sollen. Biblische Gebote bezeichnen Sex außerhalb der Ehe auch als Sünde (2. Mose 20, 14; 1. Korinther 6, 13-18). Wenn wir diese von Gott gegebenen Anweisungen nicht befolgen, hat dies schwerwiegende Folgen für unsere geistliche und körperliche Gesundheit. Gott gab seine Gesetze, um diejenigen zu beschützen und zu segnen, die sich dafür entscheiden, ihnen zu folgen. Um mehr über die biblische Perspektive zu diesem wichtigen Thema zu erfahren, lesen Sie unseren englischen Artikel “AIDS Can Be Stopped!”