Was ist der Sinn Ihres Lebens? Wissen Sie das?

Ist es Ihnen überhaupt wichtig?

Die letzte Frage, ob es Sie überhaupt interessiert, sollte unsere Sinne schockieren. Warum sollte jemand nicht wissen wollen, was der Sinn seines Lebens ist? Wir kommen in dieses Leben und wissen nichts. Wir sind eines Tages unfreiwillig in dieses Leben gekommen, und heute befinden wir uns irgendwo, in irgendeinem Alter und Lebensabschnitt, und sind, wer wir sind. Welch ein Rätsel! Aber irgendwann, oft in unseren Teenagerjahren oder wenn wir uns dem Ende des Lebens nähern, fragen wir uns: Was soll das alles?

Haben Sie, lieber Freund, sich diese Frage schon einmal gestellt? Und wenn nicht, warum?

Traurigerweise scheinen sich zu viele keine Gedanken darüber zu machen. Aber wir hier bei der Welt von Morgen versuchen immer wieder, Ihnen die Antwort auf diese Frage zu geben. Und während Tausende unser Informationsmaterial bestellen, das sie erklärt, tun dies viele Tausende nicht. Offenbar gibt es mehr Menschen, die sich für die Zukunft der Welt interessieren als für ihre persönliche ewige Zukunft. In der heutigen Sendung von der Welt von Morgen werden wir uns mit den wichtigsten Fragen für jeden von uns beschäftigen.

Wer bin ich? Warum wurde ich geboren? Was ist der Sinn des Lebens? Was ist Gottes Plan für mich?

Bleiben Sie weiterhin bei uns, um diese entscheidende und bedeutende aller Fragen zu klären.

Ein herzliches Willkommen an Sie alle von uns hier bei der Welt von Morgen. In der heutigen Sendung werde ich die wichtigste aller Fragen beantworten. Was ist der Sinn des Lebens? Die Antwort findet sich auf den Seiten der Bibel, und sie ist nicht so, wie die meisten Menschen denken. Es geht nicht darum, in einem ewigen Ruhestand im Himmel herumzuhängen.

Nein, liebe Freunde, es ist unendlich viel mehr als das.

Die Frage nach dem Sinn des Lebens wird seit Jahrtausenden von Philosophen und Theologen erwogen und diskutiert.

Doch die Antwort hat uns von Anfang an begleitet.

Nein, wir sind nicht unserem mickrigen Verstand überlassen, um irgendeine neue Idee zu entdecken, die unserer Fantasie entspricht.

Es gibt ein weitaus größeres Ziel, als sich die meisten vorstellen. Diejenigen, die einen evolutionären Ursprung des Lebens annehmen und damit ihrer Meinung nach die Notwendigkeit eines Gottes ausschließen, haben keine wirkliche Antwort. Welchen großen Sinn kann ein Leben haben, das sich auf das Hier und Jetzt beschränkt?

Selbst wenn Sie tausend Jahre leben und ein Heilmittel für Krebs finden, was nützt Ihnen das am Ende? Wenn Sie sterben, werden alle Hoffnungen, Träume und zeitlichen Belohnungen für immer in der Schwärze der Dunkelheit enden, wenn es keinen Gott gibt.

Philosophieprofessor Thaddeus Metz fasst eine Vielzahl von Theorien von Theologen und Philosophen über den Sinn des Lebens zusammen. Und er erwähnt, dass in letzter Zeit eine extreme Form des Naturalismus aufgetaucht ist, wonach unser Leben in einer Welt mit Gott wahrscheinlich, wenn nicht gar unvermeidlich, weniger Sinn hätte.

Mit anderen Worten, für sie würde die Existenz Gottes einer sinnvollen Existenz den Boden entziehen.

Professor Metz erläutert dann mehrere Theorien, die zu dieser absurden Schlussfolgerung führen.

Die erste Theorie besagt, dass die Existenz Gottes uns in ein Herr-Knecht- oder Eltern-Kind-Verhältnis versetzt. Dadurch würde unsere Unabhängigkeit oder Würde als erwachsene Menschen verletzt.

Mit anderen Worten: Wir könnten nicht mehr unser eigener Herr sein. Wir müssten uns vor einer höheren Macht verantworten, und Atheisten und Agnostiker empören sich über eine solche Vorstellung.

Professor Metz weist auf eine weitere Argumentationslinie hin: Gott, sage mir nicht, was ich tun soll.

Ein weiteres wichtiges Argument für die Annahme, dass Gott den Sinn des Lebens beeinträchtigen würde, ist der Wert der Privatsphäre. Gottes Allwissenheit würde es uns unweigerlich unmöglich machen, die intimsten Details über uns selbst zu kontrollieren, was für manche ein weniger sinnvolles Leben bedeutet als eines mit einer solchen Kontrolle.

Ohne die Offenbarung Gottes ist das Thema weit gefasst, zuweilen technisch und, nun ja, sinnlos. Lässt man Gott außen vor, kann es keinen Sinn geben, der über unsere viel zu kurze, vorübergehende Existenz hinausgeht. Aber es überrascht nicht, dass es Menschen gibt, die gegen das ewige Leben an sich argumentieren. Der Professor erklärt: "An erster Stelle steht das Argument, dass ein unsterbliches Leben nicht verhindern könnte, dass es langweilig wird, was das Leben nach vielen subjektiven und objektiven Theorien sinnlos machen würde." Eine der großen jüdischen Sekten zur Zeit Jesu glaubte auch, dass es keine Zukunft jenseits des Grabes gibt.

Beachten Sie diese Begegnung zwischen den Sadduzäern und Jesus, als sie ihn wegen der Auferstehung herausforderten. Matthäus, Kapitel zweiundzwanzig, Vers dreiundzwanzig. An demselben Tage traten Sadduzäer zu ihm, die sagen, es gebe keine Auferstehung, zu ihm und fragten ihn,

Als der Apostel Paulus vor den Hohen Rat trat, kam es wegen dieses Themas beinahe zu einem Aufruhr zwischen den Pharisäern und Sadduzäern. Als aber Paulus erkannte, dass ein Teil Sadduzäer war und der andere Teil Pharisäer, rief er im Hohen Rat: Ihr Männer, liebe Brüder, ich bin ein Pharisäer und ein Sohn von Pharisäern. Ich werde angeklagt um der Hoffnung und um der Auferstehung der Toten willen! Denn die Sadduzäer sagen, es gebe keine Auferstehung noch Engel noch Geist; die Pharisäer aber bekennen beides. Einige der Christen in Korinth waren von dieser irrigen Vorstellung beeinflusst.

Der erste Brief des Paulus an diese Gemeinde befasst sich in Kapitel fünfzehn mit dem Thema der Auferstehung von den Toten, und er begründet mit perfekter Logik die Sinnlosigkeit des Lebens, wenn es nur für das Hier und Jetzt ist. Denn wenn die Toten nicht auferstehen, so ist Christus auch nicht auferstanden. Ist Christus aber nicht auferstanden, so ist euer Glaube nichtig, so seid ihr noch in euren Sünden; dann sind auch die, die in Christus entschlafen sind, verloren. Hoffen wir allein in diesem Leben auf Christus, so sind wir die elendesten unter allen Menschen.  Später erklärt Paulus die Sinnlosigkeit der Selbstaufopferung, wenn alles, was wir haben, das Hier und Jetzt ist, und führt es zur natürlichen Schlussfolgerung. Vers zweiunddreißig.

Hätte ich in menschlicher Weise in Ephesus mit wilden Tieren gekämpft, was hätte es mir geholfen? Wenn die Toten nicht auferstehen, dann lasst uns essen und trinken; denn morgen sind wir tot. Doch bevor wir uns aufmachen, um zu essen, zu trinken und für immer zu sterben, sollten wir uns eine zentrale Frage stellen, die Paulus in diesem Kapitel anspricht.

Gibt es eine Auferstehung von den Toten?

Entweder es gibt sie oder es gibt sie nicht. Und wenn es keinen Gott gibt, kann es kein Leben nach dem Tod geben, keine Erinnerung, keine Gedanken, keine Freude, kein Glück, sondern nur die Schwärze der Finsternis für immer.

Wie Paulus überzeugend schrieb,

Hätte ich in menschlicher Weise in Ephesus mit wilden Tieren gekämpft, was hätte es mir geholfen?

Wenn die Toten nicht auferstehen, dann lasst uns essen und trinken; denn morgen sind wir tot.

König Salomo suchte im Altertum den Sinn des Lebens in Wein, Weib und Gesang, und er entdeckte, dass nichts von alledem dauerhaftes Glück brachte.

Was war der Sinn von alledem? Am Ende kam er zu dem Schluss, dass alles nur Eitelkeit und ein Haschen nach Wind war.

Wenn es denn mir geht wie dem Toren, warum hab ich dann nach Weisheit getrachtet? Da sprach ich in meinem Herzen: Auch das ist eitel. Denn man gedenkt des Weisen nicht für immer, ebenso wenig wie des Toren, und in künftigen Tagen ist alles vergessen..

Wie stirbt doch der Weise samt dem Toren! Darum verdross es mich zu leben, denn es war mir zuwider, was unter der Sonne geschieht, dass alles eitel ist und Haschen nach Wind.

Das ist aus Prediger, zweites Kapitel, beginnend in Vers fünfzehn.

Was Wein, Weib und Gesang angeht, kann man Salomo niemals das Wasser reichen, weder mit Ruhm noch mit Reichtum.

Die meisten, die es versuchen, stellen fest, dass das, wovon sie dachten, es würde sie glücklich machen, es nicht tut.

Betrachten Sie das Leben so vieler Berühmtheiten, die nach außen hin alles haben. Manche werden drogensüchtig. Andere haben eine gescheiterte Ehe nach der anderen.

Denken Sie an den jüngsten tragischen Fall von Johnny Depp und Amber Heard.

Beide hatten gutes Aussehen, Ruhm und Reichtum.

Aber es ist offensichtlich, dass nichts davon das Glück brachte, das beide suchten.

Das soll nicht heißen, dass jede reiche Person eine gescheiterte Ehe hat oder dass alle Berühmtheiten unglücklich sind. Nur, dass dauerhaftes Glück nicht von vorübergehenden Vergnügungen herrührt. Und wenn es keinen Gott gibt, der einen aus dem Grab wieder auferstehen lässt, ist alles, was man in diesem Leben tut, vorübergehend.

Wie können wir sicher sein, dass wir wieder leben können?

Es gibt zwar Menschen, die behaupten, eine Nahtoderfahrung gemacht zu haben, aber nur einer ist nach drei Tagen und drei Nächten im Grab wieder auferstanden, und das war vor fast zweitausend Jahren.

Aber Paulus beantwortet diese Frage in demselben Kapitel über die Auferstehung, erster Korinther Kapitel fünfzehn, indem er die Personen namentlich aufzählt, die Jesus nach seiner Kreuzigung gesehen haben. Und dann erklärt er: Danach ist er gesehen worden von mehr als fünfhundert Brüdern auf einmal, von denen die meisten noch heute leben, einige aber sind entschlafen. Dies wurde weniger als fünfundzwanzig Jahre nach der Kreuzigung geschrieben, und die meisten dieser fünfhundert waren noch am Leben. Welche Glaubwürdigkeit hätten Paulus oder sein Brief, wenn dies nicht wahr gewesen wäre? Und die Gelehrten erkennen weitere Beweise. Nach Johannes sieben und Vers fünf glaubten die eigenen Halbbrüder Jesu vor der Kreuzigung nicht an ihn, aber danach wurden sie zu Jüngern. Jakobus wurde zum Leiter der Jerusalemer Gemeinde und schrieb den Jakobusbrief. Sein Halbbruder Judas wurde ebenfalls gläubig und schrieb den Brief, der seinen Namen trägt.

Außerdem geht aus der Geschichte hervor, dass von den zwölf Aposteln - denken Sie daran, dass Matthias Judas ersetzt hat - nur Johannes nicht den Märtyrertod starb. Nun sind viele als Märtyrer für eine Sache gestorben, an die sie glaubten, aber wie viele würden für eine Sache sterben, von der sie wissen, dass sie eine Lüge ist?

Die zwölf Apostel Jesu wussten, dass die Auferstehung wahr war.

Es bleibt die Frage: Wenn Gott existiert und es ein Leben nach dem Tod gibt, was bedeutet das dann? Welches Ziel verfolgt Gott mit Ihnen und mir?

Wissen Sie, warum der Mensch eine so viel größere geistige Kapazität hat, als Tiere? Einige Tiere haben größere Gehirne, aber keines kommt auch nur annähernd an die Fähigkeit des Menschen heran, zu denken und innovativ zu sein.

Keines kann sich einen Plan ausdenken, um zum Mond zu fliegen und zurückzukehren. Keines kann ein Teleskop, einen Fernseher oder einen Computer bauen.

Ja, ich weiß, dass Ihr Hund ziemlich erstaunlich ist, aber es gibt etwas, das sich grundlegend zwischen Ihnen beiden unterscheidet.

Was macht den Unterschied aus? Wie kommt es, dass der Mensch Maschinen bauen kann, die höher, schneller und weiter fliegen als jedes Tier? Und wie kommt es, dass wir trotz all unserer Intelligenz nicht mit unseren Mitmenschen zurechtkommen? Warum lassen wir uns scheiden? Warum Kriege zwischen Nationen? Warum betrügen, stehlen und verprügeln sich die Menschen gegenseitig? Wir beginnen unsere Suche nach der Antwort im ersten Kapitel der Bibel. Hier finden wir Gottes Absicht für die Menschheit. Und Gott sprach: Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über die ganze Erde und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht.

Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau. Wie viele Menschen lesen diesen Abschnitt, ohne darüber nachzudenken, was er bedeutet? Im Klartext: Gott hat den Menschen nicht nach irgendeiner Tierart geschaffen, sondern nach seiner, das heißt, nach Gottes Art.

Wir sind anders, weil wir nach Gottes Bild geschaffen wurden.

Schreiben Sie erster Mose Kapitel eins und die Verse sechsundzwanzig und siebenundzwanzig auf und lesen Sie sie für sich selbst und überlegen Sie, was sie bedeuten. Oder bestellen Sie einfach unsere kostenlose Broschüre "Die Bestimmung Ihres Lebens", in der dies erklärt wird.

Gott hat uns nach seinem Bild erschaffen, mit der erstaunlichen Fähigkeit zu denken, zu argumentieren und wunderbare Dinge zu tun.

Aber warum verhalten wir uns nicht auf gottgefällige Weise?

Das fehlende Element wird im zweiten Kapitel von erster Mose erklärt. Dort erfahren wir, dass der Mensch zu einem freien moralischen Akteur gemacht wurde, mit der Fähigkeit, eigene Entscheidungen zu treffen. Und Gott der Herr gebot dem Menschen und sprach: Du darfst essen von allen Bäumen im Garten, aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen sollst du nicht essen; denn an dem Tage, da du von ihm isst, musst du des Todes sterben. Ihm wurde die Fähigkeit gegeben, zwischen richtig und falsch zu wählen, zwischen Gut und Böse.

Beachten Sie, wie dies zu einem späteren Zeitpunkt für das Volk Israel präzisiert wird. Fünfter Mose, dreißigstes Kapitel und Vers neunzehn. Ich nehme Himmel und Erde heute über euch zu Zeugen: Ich habe euch Leben und Tod, Segen und Fluch vorgelegt, dass du das Leben erwählst und am Leben bleibst, du und deine Nachkommen. Während wir Menschen zum Mond geschickt und sicher zurückgebracht haben, kommen wir bis heute nicht miteinander aus. Es gibt zu viele gescheiterte Ehen, zu viele Morde, Vergewaltigungen und Überfälle, zu viele Kriege, die die Hoffnung auf einen neuen Tag zunichte machen. Manchmal fragen die Menschen, warum Gott mit all seiner Macht die Gräueltaten, die hier unten geschehen, nicht verhindert.

Aber wer von diesen Menschen ist bereit, sich dem Willen Gottes zu unterwerfen und alles zu akzeptieren?

Der Gedanke, dass Gott den Menschen nach seinem Ebenbild erschafft, ist wirklich tiefgründig, und dieses Thema zieht sich durch die ganze Heilige Schrift. David schaute in den Nachthimmel und fragte sich, warum Gott sich überhaupt für den mickrigen kleinen Menschen interessiert: "was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst,und des Menschen Kind, dass du dich seiner annimmst?" Das ist aus den Psalmen, Kapitel acht und Vers vier.

Das Buch der Hebräer greift diese Frage auf und erklärt: alles hast du, das heißt Gott, unter seine Füße getan. Als er ihm alles unter die Füße getan hat, hat er nichts ausgenommen, was ihm nicht untertan wäre. Jetzt aber sehen wir noch nicht, dass ihm alles untertan ist. Den aber, der »eine kleine Zeit niedriger gewesen ist als die Engel«, Jesus, sehen wir durch das Leiden des Todes »gekrönt mit Herrlichkeit und Ehre«, auf dass er durch Gottes Gnade für alle den Tod schmeckte. Denn es ziemte sich für den, um dessentwillen alle Dinge sind und durch den alle Dinge sind, der viele Kinder zur Herrlichkeit geführt hat, dass er den Anfänger ihrer Rettung durch Leiden vollendete. Das ist aus dem Hebräerbrief, zweites Kapitel, Verse acht bis zehn.

Die Bibel offenbart einen Plan und ein Ziel, das weitaus größer ist, als in den Himmel zu gehen, um sich dort zur Ruhe zu setzen und Gott in alle Ewigkeit ins Gesicht zu blicken.

Warum, liebe Freunde, akzeptieren die Menschen nicht, was die Bibel klar und deutlich sagt? Der Apostel Paulus bleibt in Bezug auf unsere Zukunft nicht vage. Er erklärt im achten Kapitel des Römerbriefs in den Versen vierzehn und fünfzehn, dass wir Söhne Gottes und Miterben Christi sein werden. Denn welche der Geist Gottes treibt, die sind Gottes Kinder. Denn ihr habt nicht einen Geist der Knechtschaft empfangen, dass ihr euch abermals fürchten müsstet; sondern ihr habt einen Geist der Kindschaft empfangen, durch den wir rufen: Abba, das heißt lieber Vater,.

Beachten Sie nun, was er als nächstes sagt.

Der Geist selbst gibt Zeugnis unserm Geist, dass wir Gottes Kinder sind.

Haben Sie das verstanden? Wir sollen Kinder Gottes werden. Der Mensch wurde, wie im ersten Buch Mose beschrieben, nach dem Bilde Gottes geschaffen, nicht nach dem Bilde irgendeines Tieres, sondern nach dem Bilde Gottes selbst.

Können Sie glauben, was die Bibel eindeutig sagt? Beachten Sie auch.

Sind wir aber Kinder, so sind wir auch Erben, nämlich Gottes Erben und Miterben Christi, da wir ja mit ihm leiden, damit wir auch mit ihm zur Herrlichkeit erhoben werden.

In früheren Generationen verstanden wir, dass der Mann oder die Menschheit in diesem Zusammenhang sowohl Männer als auch Frauen repräsentiert.

Aber falls sich jemand an dieser Mikro-Mini-Aggression stört, sei darauf hingewiesen, dass die Frauen nicht ausgeklammert sind. So will ich euer Vater sein und ihr sollt meine Söhne und Töchter sein, spricht der allmächtige Herr.

Das ist aus dem zweiten Korintherbrief, Kapitel sechs und Vers achtzehn.

Aber wie kann das sein?

Beachten Sie noch einmal Römer, achtes Kapitel und Vers sechzehn.

Der Geist selbst gibt Zeugnis unserm Geist, dass wir Gottes Kinder sind. Hier finden wir zwei Geister, Gottes Geist und unseren Geist.

Darin liegt der Unterschied zwischen dem Denken Gottes und dem Denken des Menschen.

Menschlich gesprochen denken wir nicht so, wie Gott denkt. Und ohne seinen Geist, der uns innewohnt, sind wir zwar in materiellen Dingen intelligent, aber es fehlt uns an wahrer Liebe und Selbstbeherrschung. Deshalb zeigen wir von Natur aus das, was wir menschliche Natur nennen.

Offenkundig sind aber die Werke des Fleisches, als da sind: Unzucht, Unreinheit, Ausschweifung, Götzendienst, Zauberei, Feindschaft, Hader, Eifersucht, Zorn, Zank, Zwietracht, Spaltungen, Neid, Saufen, Fressen und dergleichen. Das steht in Galater, fünftes Kapitel, Verse neunzehn bis einundzwanzig.

Aber heißt das, dass wir niemals so denken können wie er? Paulus gibt uns die Antwort.

Sondern wir reden, wie geschrieben steht: »Was kein Auge gesehen hat und kein Ohr gehört hat und in keines Menschen Herz gekommen ist, was Gott bereitet hat denen, die ihn lieben.« Uns aber hat es Gott offenbart durch den Geist; denn der Geist erforscht alle Dinge, auch die Tiefen Gottes.

Als nächstes erklärt Paulus, warum es einen Unterschied zwischen dem tierischen Gehirn und dem Geist des Menschen gibt. Denn welcher Mensch weiß, was im Menschen ist, als allein der Geist des Menschen, der in ihm ist?

In ähnlicher Weise erklärt dies den Unterschied zwischen dem menschlichen Verstand und dem Verstand Gottes.

So weiß auch niemand, was in Gott ist, als allein der Geist Gottes.

Hier finden wir zwei Geister. Der Geist des Menschen befähigt das menschliche Gehirn weit mehr als das der Tiere. Aber ohne den Geist Gottes, der in uns wohnt, können wir die Dinge Gottes genauso wenig verstehen, wie mein Hund Marcus die Infinitesimalrechnung verstehen könnte.

Um ganz nach dem Bild und Gleichnis Gottes geschaffen zu sein, um zu denken, wie Gott denkt, müssen sich diese beiden Geister vereinen.

Denn welche der Geist Gottes treibt, die sind Gottes Kinder. Der Geist selbst gibt Zeugnis unserm Geist, dass wir Gottes Kinder sind. Sind wir aber Kinder, so sind wir auch Erben, nämlich Gottes Erben und Miterben Christi, da wir ja mit ihm leiden, damit wir auch mit ihm zur Herrlichkeit erhoben werden.

Beeindruckend!

Kinder Gottes, Erben Gottes und Miterben Christi.

 

Ich hoffe, Sie haben dieses Video genossen und davon profitiert. Wir hier bei der Welt von Morgen wollen Ihnen helfen, Ihre Welt durch die Seiten der Bibel zu verstehen.

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Vielen Dank fürs Zuschauen. Bis zum nächsten Mal!