Bestimmt kennen Sie das Bild. Es liegt Emotion in der Luft. Der Organist spielt eine sentimentale Hymne. Die Leute sehen nach oben, winken mit den Armen, und die Tränen laufen ihnen über die Wangen, während sie "Preiset den Herrn" und „Danke, Jesus" murmeln. Der Verkrüppelte wird im Rollstuhl hereingefahren. Der Prediger fragt ihn, wie lange er schon verkrüppelt ist, und ob er daran glaubt, dass Jesus ihn heilen wird.
Es folgt die Sendung „Die Welt von Morgen".
DIE WELT VON MORGEN
Bestimmt kennen Sie das Bild. Es liegt Emotion in der Luft. Der Organist spielt eine sentimentale Hymne. Die Leute sehen nach oben, winken mit den Armen, und die Tränen laufen ihnen über die Wangen, während sie "Preiset den Herrn" und „Danke, Jesus" murmeln. Der Verkrüppelte wird im Rollstuhl hereingefahren. Der Prediger fragt ihn, wie lange er schon verkrüppelt ist, und ob er daran glaubt, dass Jesus ihn heilen wird. Dann schlägt er dem armen Mann auf die Stirn und befielt laut: "Sei geheilt." Der Mann fällt in einer Art Trance nach hinten, in die Arme eines Helfers. Als er wieder aufwacht, steht er auf und geht von der Bühne, den Herrn preisend, ohne Krücken oder Rollstuhl.
Solche Szenen spielen sich ständig in Kirchen in aller Welt ab, aber die Frage stellt sich: Sind das echte Heilungen durch Gott? Mit den Jahren gab es viele Berichte, die andeuten, dass dies in den meisten Fällen nicht so war.
Wanderprediger reisten einst durch Nordamerika und führten in Zelten Heilungen durch. Zu oft gab es keine echte Heilung. Schauspieler halfen, Leichtgläubige zu überzeugen, die dann gern großzügige Opfergaben brachten. Wer wirklich Heilung nötig hatte, wurde oft von der Bühne ferngehalten, mit der Ausrede, dass für sie einfach nicht mehr genug Zeit sei. Und wenn solche Leute mal auf die Bühne kamen, wurden sie so manipuliert, dass das Publikum getäuscht wurde und an ein Wunder glaubte, obwohl nichts der Art geschah.
Nur Gott weiß, ob diese Leute wirklich geheilt wurden, aber Eines wissen wir sicher: So etwas steht nicht in der Bibel. Oh ja, wir lesen von göttlicher Heilung, aber nicht auf die eben beschriebene Art, nicht in der Bibel.
In der heutigen Sendung stelle ich einige einfache Fragen. Heilt Gott heute noch? Und was noch wichtiger ist: Können Sie durch Gott geheilt werden? Ich sage Ihnen vier wichtige Punkte, die Sie wissen müssen, wenn Sie Gottes Heilung in Ihrem Leben haben wollen. Ich biete Ihnen auch eines der ausgewogensten Bücher an, die je zu diesem Thema geschrieben wurden, also bleiben Sie dran. Ich bin gleich wieder da, mit den Antworten auf diese Fragen.
HEUTE MORGEN DIE WELT VON MORGEN
Willkommen bei "Die Welt von Morgen." Ich stelle die wichtige Frage: Heilt Gott heute noch? Das ist keine banale Frage. Ihr Leben könnte von der Antwort abhängen. Ich biete Ihnen auch eine kostenlose Druckschrift an, die Ihnen gehört, kostenlos für alle, die sie wollen, mit mehr Informationen zum Thema, als ich in der heutigen Sendung besprechen kann.
Ich weiß noch, in relativ jungen Jahren hörte ich von einem berühmten, so genannten Geistheiler, und es war mir ein großer Trost zu wissen, dass ich, wenn ich ernsthaft krank würde, zu ihm gehen konnte. So dachte ich, naiv, wie ich war. Einige Jahre später war ich zufällig in der Gegend unterwegs, wo dieser Mann seinen Hauptsitz hatte, und ich war schwer enttäuscht von dem, was ich erfuhr. Die Anwohner erzählten Geschichten von armen, unwissenden Leuten, die weit reisten, um den angeblichen Heiler zu sehen. Sie berichteten, dass viele mit nichts abreisten außer leeren Taschen. Zu oft mussten die Anwohner ihnen die Fahrkarte nach Hause bezahlen. Außer den zahlreichen Bitten um Geldspenden gab es Bücher und Aufzeichnungen angeblicher Heilungen und Dämonenaustreibungen zu kaufen, und es war bei unserem Rundgang offensichtlich für uns, dass diejenigen, die Heilung suchten, arm und ungebildet waren.
Ein anderer berühmter Heiler baute später ein Forschungskrankenhaus, wo er eine Heilung für Krebs entdecken wollte. Natürlich mit den neuesten wissenschaftlichen Methoden, Operation, Bestrahlung und Chemotherapie. Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber könnte ich durch Handauflegen von einer Krankheit geheilt werden, wäre mir das lieber als schmerzhaftes Aufschneiden, Bestrahlung und Vergiftung. Was passierte mit diesem berühmten Prediger? Verlor er seine Fähigkeit zu heilen, oder hatte er sie von vorneherein gar nicht?
Keiner von uns weiß genau, was im Kopf eines anderen vorgeht, und so überlassen wir diese Fragen Gottes Beurteilung. Mein Ziel heute ist es, die Bibel aufzuschlagen und zu sehen, was uns dieses Buch über dieses ernste Thema sagt, denn davon kann buchstäblich Ihr Leben abhängen.
Es mag manchen überraschen, aber die Bibel hat zum Thema Krankheit und Heilung viel zu sagen. Zum Beispiel gehört Psalm 103 zu meinen Lieblings-Psalter. Ich lese nicht alles vor, aber achten Sie auf diese aufmunternden Worte:
"Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat: der dir alle deine Sünde vergibt, und heilet alle deine Gebrechen."
Entweder ist diese Aussage wahr oder nicht. Heilt Gott alle Krankheiten, und wird er Sie heilen?
Anscheinend war das der Fall, als Jesus auf Erden wandelte. Die vier so genannten Evangelien des Neuen Testaments, also die Bücher Matthäus, Markus, Lukas und Johannes, sind voller Beispiele von Heilungen. Eine der ersten berichteten Heilungen Jesu war die von Petrus' Schwiegermutter. Ganz nebenbei, wie viele bekennende Christen wissen, dass Petrus verheiratet war? Lesen wir über diese Heilung im 8. Kapitel Matthäus nach, Verse 14 und 15:
"Und Jesus kam in das Haus des Petrus und sah, dass dessen Schwiegermutter zu Bett lag und hatte das Fieber. Da berührte er ihre Hand und das Fieber verließ sie. Und sie stand auf und diente ihm."
Lepra war anscheinend ein relativ häufiger, gefürchteter Fluch im Nahen Osten des ersten Jahrhunderts. Es gibt eine Reihe von Anlässen, als Jesus Personen von dieser Krankheit heilte. Ein Beispiel findet sich in Lukas, Kapitel 5, Vers 12. Hier lesen wir von einem Mann, der an Lepra erkrankt war.
"Und es begab sich, als er in einer der Städte war, siehe, da war ein Mann voller Aussatz. Als der Jesus sah, fiel er nieder auf sein Angesicht und bat ihn und sprach: Herr, willst du, so kannst du mich reinigen. Und er streckte die Hand aus, rührte ihn an und sprach: Ich will's tun, sei rein. Und sogleich wich der Aussatz von ihm. Ein anderes Mal heilte Jesus zehn Leprakranke, aber nur einer drehte sich um, um sich zu bedanken. Das Neue Testament ist voller Heilungen von Krankheitsfällen. Wenn man es liest, stößt man unweigerlich darauf. Wir sehen, dass Jesus einen Verkrüppelten heilte, einen Mann mit einer verkümmerten Hand, und eine Frau, deren Blut 12 Jahre lang geflossen war.
Ein berühmter Bericht handelt von einem von Geburt an blinden Mann. Es war ein verblüffendes Wunder, aber die Pharisäer kamen damit einfach nicht zurande. Sie verhörten den Mann streng. Wie war das passiert? Wer war dafür verantwortlich? Welche Meinung hatte er von dem, der das getan hatte? Wir lesen in Johannes, Kapitel 9, anfangend mit Vers 18:
"Nun glaubten die Juden nicht von ihm, dass er blind gewesen und sehend geworden war, bis sie die Eltern dessen riefen, der sehend geworden war, und sie fragten sie und sprachen: Ist das euer Sohn, von dem ihr sagt, er sei blind geboren? Wieso ist er nun sehend? Da antworteten seine Eltern und sprachen: Wir wissen, dass dies unser Sohn ist und dass er blind geboren wurde. Aber wieso er nun sehend ist, wissen wir nicht, und wer ihm die Augen aufgetan hat, wissen wir auch nicht. Fragt ihn, er ist alt genug; lasst ihn für sich selbst reden."
Diese Geschichte hat fast etwas Humorvolles, da die Pharisäer nicht akzeptieren konnten, was sie mit eigenen Augen sahen. Weiter heißt es in Vers 24:
"Da riefen sie noch einmal den Menschen, der blind gewesen war, und sprachen zu ihm: Gib Gott die Ehre! Wir wissen, dass dieser Mann" - sie meinten Jesus - "ein Sünder ist. Er antwortete: Ist er ein Sünder? Das weiß ich nicht; eins aber weiß ich: dass ich blind war und bin nun sehend. Da fragten sie ihn: Was hat er mit dir getan? Wie hat er deine Augen aufgetan? Er antwortete ihnen: Ich habe es euch schon gesagt, und ihr habt's nicht gehört! Was wollt ihr's abermals hören? Wollt ihr auch seine Jünger werden?"
Vielleicht sind Sie nicht blind und fürchten sich auch nicht vor Lepra, aber vor Krebs, Diabetes, Nieren- oder Herzleiden wohl schon. Vielleicht glauben Sie, als Jesus auf Erden wandelte, konnte er dies heilen, aber was ist mit heute? Heilt er Sie jetzt davon und von einer Reihe anderer schrecklichen Leiden? Ich gebe Ihnen die Antwort gleich, aber zuerst möchte ich Ihnen unsere Broschüre "Göttliche Heilung – ist sie heute möglich?" anbieten. Der selige Dr. Roderick C. Meredith bietet uns eine ehrliche, ausgewogene und ermutigende Schrift zu diesem Thema, also greifen Sie zum Telefon und bestellen Sie diese Broschüre. Zu diesem Angebot erhalten Sie auch ein Gratis-Abonnement von "Tomorrow's World Magazine", voller aktueller Artikel und einzigartiger Einsichten in die wichtigen Themen von heute. Sie können auch tomorrowsworld.org/digital besuchen und bekommen ein digitales Abonnement direkt in Ihr Postfach, schneller als mit der Post. Besuchen Sie uns jetzt online.
Viele Menschen akzeptieren, dass der als Jesus Christus bekannte Mensch Wunderheilungen vollbrachte, aber sie zweifeln dennoch daran, dass Gott heute durch Menschen wirkt und das Gleiche bewirkt. Doch Jesus selbst machte eine bemerkenswerte Bemerkung an dem Abend, an dem er verraten wurde.
„Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird die Werke tun, die ich auch tue, und wird größere als diese tun; denn ich gehe zum Vater. Und was ihr bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun, auf dass der Vater verherrlicht werde im Sohn. Was ihr mich bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun."
Die Bibel bezieht zu diesem Thema deutlich Stellung, dass Jesus nicht als Einziger Wunder vollbracht hat. Wir lesen in Matthäus, Kapitel 10, und Vers 1:
"Und er rief seine zwölf Jünger zu sich und gab ihnen Macht über die unreinen Geister, dass sie die austrieben und heilten alle Krankheiten und alle Gebrechen."
Und dann in Vers 7 und 8:
"Geht aber und predigt und sprecht: Das Himmelreich ist nahe herbeigekommen. Macht Kranke gesund, weckt Tote auf, macht Aussätzige rein, treibt Dämonen aus."
Aber, meine Freunde, das Gleiche wurde noch 70 anderen gesagt, zusätzlich zu denen, die als die Apostel bekannt wurden, und wir kennen nicht einmal die Namen jener 70. Beachten Sie dazu Lukas, Kapitel 10:
"Danach setzte der Herr 72 andere ein und sandte sie je zwei und zwei vor sich her in alle Städte und Orte, wohin er gehen wollte." Und Jesus sagte ihnen: „Heilt die Kranken, die dort sind und sagt ihnen: Das Reich Gottes ist nahe zu euch gekommen."
Diese beiden Passagen machen deutlich, dass zur Krankenheilung das Predigen des Evangeliums gehörte, aber so war es damals. Wie sieht es heute aus? Heilt Gott heute noch?
Erstens ist es wichtig zu beachten, dass Jesus gestern und heute und auf Ewigkeit derselbe ist, wie es in Hebräer, Kapitel 13, Vers 8 steht. Schreiben Sie das auf. Schlagen Sie es nach und lesen Sie es selbst. Es steht in Hebräer 13, Vers 8. Zweitens gab Jesus seinen Jüngern in allen Zeitaltern den Auftrag, das Evangelium vom Reich Gottes der Welt zu predigen, und das Zeichen der Heilung sollte die Predigt des Evangeliums begleiten. Das lesen Sie am Ende von Markus, Kapitel 16.
Gott hat nie beabsichtigt, dass Heilung eine Zirkusshow wird. Stattdessen sehen wir, dass Gottes Diener die Massen meiden. Und es ist wahr, dass Jesus jemanden auf der Stelle heilte, als ihm eine Menschenmenge folgte, aber nirgendwo steht, dass er ein Zelt aufbaute oder eine große Bühne, um aus Heilung eine Show zu machen. Einmal kamen die Menschen zu dem Haus, in dem er wohnte, und die Leute wurden offensichtlich in geordneter Weise eingelassen. Wir sehen, dass seine Mutter und Brüder nicht hineinkamen, weil draußen eine Menschenmenge war.
Ein anderes Mal nahm er nur eine Auswahl seiner Jünger mit, als er die Tochter des Jairus heilte. Lesen Sie dazu Markus, Kapitel 5, Vers 37:
"Und er ließ niemanden mit sich gehen als Petrus und Jakobus und Johannes, den Bruder des Jakobus."
In Vers 40 lesen wir dann, wie er die Menschen hinausbeförderte, bevor er das junge Mädchen heilte.
"Er aber trieb sie alle hinaus und nahm mit sich den Vater des Kindes und die Mutter und die bei ihm waren..." - also die drei Jünger - "und ging hinein, wo das Kind lag."
Als ein Mann, der taub war und einen Sprachfehler hatte, zu ihm gebracht wurde, lesen wir, wie Jesus ihn beiseite nahm von den vielen Menschen, die ihm gefolgt waren. Erst dann heilte er ihn.
Aber finden wir den Bezug zu Ihnen persönlich. Vielleicht haben Sie gerade ein Leiden, für das Sie Linderung suchen. Sie waren beim Arzt, und das ist gut so, aber haben Sie Gott dabei außen vor gelassen? Wissen Sie, dass uns die Bibel konkrete Anweisungen gibt, was wir tun müssen, wenn wir Heilung suchen? Und haben Sie diese Anweisungen befolgt?
Diese Fragen werde ich unverzüglich beantworten, aber ich möchte Sie an das wertvolle Angebot von heute erinnern: "Göttliche Heilung – ist sie heute möglich?" Diese enorm wichtige Quelle betrachtet die Gesamtsituation und beantwortet die Frage aus der Bibel. Dr. Meredith, der Autor dieses geradlinigen Nachschlagewerks, verbrachte mehr als 67 Jahre seines Lebens als Erwachsener damit, nach dem ursprünglichen Christentum zu leben, dem Christentum Jesu Christi und der Apostel. "Göttliche Heilung – ist sie heute möglich?", gratis an alle, die wollen. Sie haben nichts zu verlieren und alles zu gewinnen, also bestellen Sie noch heute Ihr Exemplar. Das Angebot von heute gehört Ihnen völlig gratis.
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Meine Freunde, Gott heilt auch heute noch, aber Sie müssen wissen, was Gott von Ihnen erwartet, wenn er in Ihr Leben eingreifen soll. Und die erste Bedingung ist, dass Sie einen wahren Priester Jesu Christi bitten müssen, für Sie zu beten.
Viele bekennende Christen lesen die Bibel nur selten, wenn überhaupt und wissen nicht, dass Jakobus 5:14 in der Bibel steht.
"Ist jemand unter euch krank, der rufe zu sich die Ältesten der Gemeinde, dass sie über ihm beten und ihn salben mit Öl in dem Namen des Herrn."
Wenn Sie also krank sind oder ein störendes Gebrechen haben, das sich nicht dauerhaft lindern lässt, haben Sie diese Anweisung befolgt? Damit meine ich nicht, dass Sie bei einem fingierten Heiler-Service waren, wie bei einer Zirkusshow. Ich meine, ob Sie bei einem wahren Diener Gottes waren, der mit Ihnen niederkniet und demütig um Gottes Eingreifen betet.
Die Kranken zu heilen, gehörte zur Kirche Jesu. Er beauftragte seine Jünger, die später Apostel genannt wurden, die Kranken zu heilen, wenn sie von Gottes Reich predigten. Er sandte 32 Zwei-Mann-Teams aus, die ihm seinen Weg bereiten sollten, und wies sie an, die Kranken zu heilen. Und er sagt uns, dass ein Zeichen seiner wahren Priester ist, dass sie die Kranken heilen.
Manchmal ist es nicht möglich, einen Priester in der Nähe zu finden, der den wahren Glauben lebt und Sie salben kann, aber das muss kein Problem sein. Wir lesen in der Apostelgeschichte, Kapitel 19, Verse 11 und 12:
"Und Gott wirkte nicht geringe Taten durch die Hände des Paulus. So hielten sie auch die Schweißtücher und andere Tücher, die er auf der Haut getragen hatte, über die Kranken, und die Krankheiten wichen von ihnen, und die bösen Geister fuhren aus."
Hier in der Living Church of God, dem Sponsor dieser Sendung, bekommen wir viele Bitten von Leuten wie Ihnen, die gesalbt werden wollen, und wir versenden kleine Stoffstückchen, die mit Gebeten besprochen und mit Öl gesalbt worden sind. Wenn Sie Gottes Eingreifen brauchen, in Bezug auf eine physische Krankheit, ist der erste Punkt, dass Sie einen wahren Priester Jesu Christi bitten, für Sie zu beten.
Unser zweiter Punkt ist, dass Sie wirklich an die Heilung glauben. Lesen wir nochmal Jakobus' Anleitung für Kranke durch. Nachdem er uns sagt, wir sollen uns an die Kirchenältesten wenden, die uns mit Öl salben und für uns beten, sagt er uns dann im nächsten Vers, Jakobus 5, Vers 15:
"Und das Gebet des Glaubens wird dem Kranken helfen, und der Herr wird ihn aufrichten."
Der, der uns salbt, muss glauben. Er muss an Gottes Versprechen glauben und sie in Anspruch nehmen, aber man selbst als der Gesalbte muss auch glauben. Paul argumentiert das in Hebräer, Kapitel 11, Vers 6:
"Aber ohne Glauben ist's unmöglich, Gott zu gefallen; denn wer zu Gott kommen will, der muss glauben, dass er ist und dass er denen, die ihn suchen, ihren Lohn gibt."
Wenn er von der Bitte um Weisheit spricht, erwähnt Jakobus das Prinzip, dass wir nicht glauben sollen, Gott erfülle unsere Bitten, wenn wir nicht im Glauben bitten. Das lesen wir im Brief des Jakobus, Kapitel 1, Vers 6:
"Er bitte aber im Glauben und zweifle nicht; denn wer zweifelt, gleicht einer Meereswoge, die vom Winde getrieben und aufgepeitscht wird. Ein solcher Mensch denke nicht, dass er etwas von dem Herrn empfangen werde."
Wir sehen den Glauben in Aktion, wenn zwei Blinde nach Jesus rufen, er solle ihre Augen heilen. Wie in dieser Sendung bereits erwähnt, gehörte das nicht zu einer Art Heilungs-Service, bei dem die Leute winken, der Organist Emotionen hochpeitscht, und ihnen Tränen hinunterlaufen. Das war keine Zirkusshow. Achten Sie darauf, dass Jesus mit ihnen in ein Haus geht und ihnen eine Frage stellt. Matthäus, Kapitel 9, Verse 28 bis 30:
"Als er aber ins Haus kam, traten die Blinden zu ihm. Und Jesus sprach zu ihnen: Glaubt ihr, dass ich das tun kann? Da sprachen sie zu ihm: Ja, Herr. Da berührte er ihre Augen und sprach: Euch geschehe nach eurem Glauben! Und ihre Augen wurden geöffnet."
Es ist auch wichtig, dass wir daran denken, dass Gott uns nach seinem Willen heilt und nicht nach unserem. Hier ein Beispiel von Apostel Paulus, wie er es in 2. Korinther, Kapitel 12, Verse 8 bis 10 beschreibt:
"Seinetwegen habe ich dreimal zum Herrn gefleht, dass er von mir weiche. Und er hat zu mir gesagt: Lass dir an meiner Gnade genügen; denn meine Kraft vollendet sich in der Schwachheit. Darum will ich mich am allerliebsten rühmen meiner Schwachheit, auf dass die Kraft Christi bei mir wohne. Darum bin ich guten Mutes in Schwachheit... Denn wenn ich schwach bin, so bin ich stark."
Es gibt Zeiten, da sagt Gott ja, nein, und ja, aber warte noch. Aber oft ist das Problem einfach der mangelnde Glauben. Der Glauben ist das Allerwichtigste.
Unsere ersten beiden Punkte für die Heilung sind: Bitten Sie einen wahren Priester Jesu Christi, für Sie zu beten, und zweitens, haben Sie wahren Glauben an Ihre Heilung.
Ich bin gleich wieder da, mit zwei weiteren Punkten für die Heilung, aber ich möchte Sie noch mal an das Angebot von heute erinnern. "Göttliche Heilung – ist sie heute möglich?" beantwortet die Frage mit ja. Sie brauchen diese Quelle, also rufen Sie heute an oder gehen Sie online und bestellen Sie Ihr Gratis-Exemplar dieser Broschüre. Und ich bin mit den beiden letzten Punkten gleich wieder da. Mit diesem Angebot erhalten Sie auch Ihr Gratis-Abonnement von "Tomorrow's World Magazine", voller zeitgemäßer Artikel und einzigartiger Einsichten in die wichtigen Themen von heute. Und besuchen Sie auf jeden Fall tomorrowsworld.org/digital und lassen Sie sich ein digitales Abo direkt in Ihr Postfach senden, schneller als mit der Post. Besuchen Sie uns jetzt online.
Vor der Pause besprachen wir zwei Punkte für die Heilung Gottes.
Nummer eins, bitten Sie einen wahren Priester Jesu, für Sie zu beten, und zwei, haben Sie wahren Glauben an die Heilung.
Ich kann in dieser kurzen Sendung vieles nur anschneiden. Man könnte noch viele andere Punkte nennen, aber wir haben nur noch Zeit für zwei weitere. Unser nächster Punkt ist: Gehorchen Sie Gott.
Man nennt den Apostel Johannes oft den Apostel der Liebe, und das war er auch. Er erwähnt die Liebe in seinem Bericht über das Leben Jesu, und auch in seinen drei Briefen am Ende des Neuen Testaments. Man ist sich einig, dass er sie am Ende des 1. Jahrhunderts schrieb, nachdem fast das ganze, wenn nicht das ganze Neue Testament fertig war. Im Gegensatz zu dem, was viele Priester und Kirchen lehren, lehrt Johannes, dass dieses Gesetz immer noch gilt.
Wie könnte man das klarer ausdrücken als Johannes in 1. Johannes 2, beginnend mit Vers 3?
"Und daran merken wir, dass wir ihn erkannt haben, wenn wir seine Gebote halten. Wer sagt: Ich habe ihn erkannt, und hält seine Gebote nicht, der ist ein Lügner, und in dem ist die Wahrheit nicht. Wer aber sein Wort hält, in dem ist wahrlich die Liebe Gottes vollkommen. Wer sagt, dass er in ihm bleibt, der soll so leben, wie er gelebt hat."
Aber wurde Ihnen nicht gesagt, dass Gottes Gebote beschwerlich sind? Das habe ich gehört, als ich jung war, aber was sagt uns der Apostel, den Jesus geliebt hat? Glauben Sie mir nicht einfach. Lesen Sie es selbst nach, in 1. Johannes 5, Verse 2 und 3:
"Daran erkennen wir, dass wir Gottes Kinder lieben, wenn wir Gott lieben und seine Gebote halten. Denn das ist die Liebe zu Gott, dass wir seine Gebote halten; und seine Gebote sind nicht schwer."
Meine Freunde, was hat das alles mit Heilung zu tun? Die Antwort lautet: alles. Achten Sie auf das, was Johannes uns in 1. Johannes 3, Vers 22 sagt:
"Und was wir bitten, empfangen wir von ihm, denn wir halten seine Gebote und tun, was vor ihm wohlgefällig ist."
Das ist Punkt Nummer drei: Gehorchen Sie Gott.
Unser letzter Punkt, Nummer vier, ist: Bereuen Sie, dass Sie gegen Gottes Gesetze verstoßen haben.
Viele Krankheiten und Verletzungen entstehen aus solchen Verstößen. Drogenmissbrauch, Völlerei und rücksichtsloses Leben allgemein haben oft Krankheit und Verletzung zur Folge. Wenn man die Kerze an beiden Enden abbrennt, wie man so sagt, fordert das einen Tribut von unserem Körper. Zu wenig Bewegung, zu viele Süßigkeiten und künstliche Lebensmittel führen zu Krankheit. Rauchen, Freizeitdrogen, übermäßig viel Alkohol und Sex außerhalb der Ehe haben körperliche Konsequenzen. Wie der Apostel Paulus in 1. Korinther, Kapitel 6, Vers 18 uns warnt:
"Flieht die Hurerei. Alle Sünden, die der Mensch tut, sind außerhalb seines Leibes; wer aber Hurerei treibt, der sündigt am eigenen Leibe."
Wenn wir wieder auf Jakobus' Anleitungen sehen, dass gläubige Priester für uns beten und uns mit Öl salben sollen, so sagt er uns auch:
„Bekennt also einander eure Sünden, und betet füreinander, dass ihr gesund werdet. Des Gerechten Gebet vermag viel, wenn es ernstlich ist."
Damit ist kein Beichtstuhl gemeint. Wir sollen offen dafür sein, was unsere Krankheit verursacht hat. Denn nur, wenn wir unsere Sünden beichten und sie bereuen, und abwenden von der Sache, die uns überhaupt erst krank gemacht hat, dann weiß Gott, dass wir es ernst meinen.
Und warum ist Bereuen bei der Heilung so wichtig?
Unsere Broschüre "Göttliche Heilung - ist sie heute möglich?" gibt Ihnen die schockierende Antwort direkt aus der Bibel. Wenn Sie die Antwort auf diese wichtige Frage wissen wollen, bestellen Sie noch heute Ihr Gratis-Exemplar. Und seien Sie auch nächste Woche wieder dabei, wenn Richard Ames, Wallace Smith und ich gemeinsam mit Gastprediger Rod McNair mit Ihnen die inspirierenden Lehren Jesu Christi teilen, die gute Nachricht vom kommenden Reich Gottes und die Endzeitweissagungen und ihre Bedeutung. Schalten Sie nächste Woche wieder ein, gleiche Zeit, gleicher Ort. Um das Gratis-Angebot von heute in Anspruch zu nehmen oder die heutige Sendung anzusehen, jetzt oder wann sie möchten, besuchen Sie tomorrowsworld.org oder finden Sie uns auf Facebook, sehen Sie uns auf YouTube und folgen Sie uns auf Twitter. Diese Sendung wurde produziert von der Living Church of God.
